220 research outputs found

    Effect of Soil Separation Technique with Integrated Catch Crops and Manure on Yield and Quality of Potatoes in Organic Farming

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    The quality of potatoes in stony soils can be improved by the soil separation technique. If this technique is used in autumn in combination with integrated catch-crop growing and fertilization of stable manure or slurry a higher yield was observed, but also a lower leaching rate of nitrate over the winter period. This was tested in field trials under organic farming conditions in 1999 and 2000 on the experimental farm Lindhof of the University of Kiel. Catch crops as oil radish or yellow mustard were able to fix 60 - 70 kg Nt ha-1. Tuber yield after oil radish (36.4 t ha-1) was higher than after yellow mustard (33.0 t ha-1) and was significantly higher compared to the control (30.3 t ha-1). Cowshed manure (80 kg Nt ha-1) or slurry (40 kg Nt ha-1) increased yield in a similar range as catch crops. The highest yield (41.7 t ha-1) was recorded after oil radish combined with manuring of 40 kg Nt ha-1 slurry. Also the nitrogen uptake by the tubers was highest after oil radish combined with slurry 87.1 kg ha-1 compared to 57,7 kg ha-1 in the control. The comparison of the soil separation technique in autumn in the year before or in spring just before planting the potatoes showed higher yield after the use in autumn

    Organic Fodder Production in Intensive Organic Livestock Production in Europe: Recent Scientific Findings and the Impact on the Development of Organic Farming

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    Organic farming is practiced in over 100 countries on more than 26 million hectares. In the European Union (EU 25), about 5.6 million hectares of farm land are certified under the EU organic farming regulation 2092/91/EEC. Since 1992, these figures have been increased six times. The 160,000 organic farms in the EU 25 keep about 1.5 million cattle, 1.6 million sheep, 0.55 million pigs and 17.3 million chickens. Two different intensities can be identified: extensive and intensive organic animal husbandry. Extensive animal husbandry is mostly found on low productive and remote areas and carried out with beef cattle, sheep and goats. These systems cope easily with the organic farming standards. Intensive organic animal husbandry is found in more productive areas and done with dairy animals, pigs and chickens. High performance of production demands high quality feedstuff. For these farms, balanced diets are the major difficulty under the organic farming standards. The EU Commission decided that organic husbandry systems must have 100% organic diets by 2011, at that time conventional feedstuffs will be abandoned. This is a challenge for the development of intensive organic animal husbandry systems. In the last years, a lot of research has been carried out to solve the problems of optimised feeding rations for intensive organic animal husbandry. Nevertheless, most of them are preliminary and not all problems have been solved. This paper will present some recent scientific findings in fodder production for intensive organic animal husbandry in Europe: high protein quality, roughage quality, feedstuff processing and “healthy feed. ” The future demands for research and extension (R&D, M&E) will be derived in the conclusions

    Körnerleguminosen - Stand des Wissens sowie zukünftiger Forschungsbedarf aus Sicht des Ökologischen Landbaus

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    Körnerleguminosen sollten aufgrund ihrer positiven Eigenschaften (N-Fixierung, Energie¬einsparung, Humusaufbau, Nährstoffmobilisierung) fester Bestandteil in Fruchtfolgen ökolo¬gisch wirtschaftender Betriebe sein. In der ökologischen Tierhaltung sind sie der wichtigste Eiweißträger in Futtermitteln. Die gesamte Anbaufläche von Körnerleguminosen nimmt in Deutschland seit Jahren stark ab. Der Anteil der ökologisch angebauten Körnerleguminosen an der Gesamtfläche steigt dabei kontinuierlich an und beträgt bei Ackerbohnen und Lupinen inzwischen über 40 %. Doch auch im Ökologischen Landbau ist der Anteil der Körner¬leguminosen an der ökologisch bewirtschafteten Ackerfläche seit Jahren rückläufig. In 2008 betrug dieser nur noch 6,2 % der ökologisch bewirtschafteten Ackerfläche. Wichtigste Funktion der Körnerleguminosen im Ökologischen Landbau ist aus pflanzenbau¬licher Sicht die Befähigung zur N-Fixierung. Die N-Fixierungsleistung ist jedoch von vielen Faktoren wie Witterung, Standort, Nutzung, Leguminosenanteil in Gemengen etc. abhängig. Die Genauigkeit der Schätzverfahren, die zur Nährstoffbilanzierung eingesetzt werden können, muss weiter verbessert werden. Die Unkrautregulierung in Körnerleguminosenbeständen ist aufgrund der langsamen Jugendentwicklung und der damit verbundenen geringeren Unkrautunterdrückung schwieriger als im Getreideanbau. Von den zur Verfügung stehenden Striegeln kann der Rollstriegel bereits frühzeitig eingesetzt werden. Die indirekten Maßnahmen wie Sortenwahl bei Erbsen oder Lupinen sollten stärkere Berücksichtigung finden. Der Mischfruchtanbau ist eine weitere Möglichkeit der indirekten Unkrautregulierung. Gleichzeitig können hierdurch die Erträge und die Ertragssicherheit erhöht werden. Besonders geeignet sind Gemenge aus Futtererbsen und Gerste oder Hafer sowie aus Ackerbohnen und Hafer. Zukünftiger Forschungsbedarf wird vor allem in den Bereichen Züchtung (Proteinqualität, Resistenzen, Winterformen), Fruchtfolgeforschung zu phytosanitären Aspekten, Optimierung von Anbausystemen und der Nutzung von Körnerleguminosen in der menschlichen Ernährung gesehen

    Auswirkungen einer Weißklee-Untersaat in Winterraps auf den Ertrag der Folgekultur Weizen

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    Due to the high nitrogen requirements, oil seed rape should be cultivated after rye-grass-clover mixtures (Böhm 2007). But in this case oil seed rape is in competition with wheat, because wheat has a high N-requirement as well. So, the crop rotation must be organized in another way, so that there is no competition between oil seed rape and wheat. In two-year field trials at the experimental farm of the Institute of Organic Farming (FAL) in Trenthorst the hypothesis was tested, whether oil seed rape with an undersown white clover is a better preceding crop to wheat compared to oil seed rape without underseed. Additionally, the yield was compared to “wheat after ryegrass-clover mixture”. The results showed a higher yield of wheat after oil seed rape with undersown white clover compared to the wheat after oil seed rape without underseed. Only in one year was the yield of wheat after ryegrass-clover mixture about 0.45 t ha-1 higher than the yield of wheat after oil seed rape with undersown white clover. Under the given conditions of location, the yield of wheat after “oil seed rape with an undersown white clover” is similar to that after ryegrass-clover mixture. So, an integration of oil seed rape in the crop rotation seems possible without a lower yield of wheat

    Anbau von Wintererbsen unter norddeutschen Standortbedingungen

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    Der Anbau von Wintererbsen wird seit eingen Jahren als Alternative zum Anbau der Sommerformen diskutiert. Die derzeitig verfügbareb Sorten sind durch sehr unterschiedliche Wuchstypen chrakterisiert. Empfehlungen für die Sortenwahl werden für unterschiedliche Standortbedingungen benötigt. Das Thünen-Institut für Ökologischen Landbau führt seit 2012/13 Sortenversuche durch, abhängig vom Wuchstyp in Reinsaat und/oder Gemengeanbau. Die Ergebnisse von zwei Anbaujahren zeigen, dass nur wenige Sorten eine ausreichende Winterhärte aufweisen. Normalblättrige Sorten benötigen einen Partner, um die Standfestigkeit hinsichtlich einer guten Beerntbarkeit zu erhöhen. Beide Wuchstypen, halbblattlose und normalblättrige Sorten haben das Potential für hohe Erträge

    Einfluss einer Schwefeldüngung auf die Ertragsleistung und ausgewählte Inhaltsstoffe von Kleegras im Ökologischen Landbau

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    Die atmosphärischen Einträge von Schwefeldioxid sind seit Einführung der Rauch-gasentschwefelungsanlagen deutlich gesunken, sodass die Schwefelversorgung von Kulturpflanzen mit höherem Schwefelbedarf nicht mehr gedeckt werden kann. Hierzu gehören neben Raps vor allem auch die Futterleguminosen und –gräser. Schwefel ist u.a. für die Synthese S-haltiger Aminosäuren erforderlich als auch für die symbiotische N-Fixierung der Leguminosen. Im Ökologischen Landbau kann eine Schwefeldüngung mit Hilfe der zugelassenen Dünger erfolgen. In einer einjährigen Voruntersuchung im Jahr 2012 wurden Mehrerträge, höhere RP-Gehalte als auch höhere N- und S-Entzüge nach Schwefeldüngung in einem mehrjährig genutzten Kleegras nachgewiesen (Böhm 2013). Diese Ergebnisse waren Grundlage für eine 3-jährige Versuchsreihe zur Wirkung einer Schwefeldüngung zu Kleegras im 1. und 2. Hauptnutzungsjahr, wobei in diesem Beitrag die Ergebnisse des 2. Hauptnutzungsjahres vorgestellt werden

    Ertrag und Futterqualität von Sorten der Blauen Lupine (L. angustifolius)

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    Durch die im Herbst 2005 in Kraft tretende Änderung der EU-VO zum Ökologischen Landbau, die nur noch den Einsatz von ökologisch erzeugten Futtermitteln in der Tierfütterung vorsieht, erlangt der Anbau der Blauen Süßlupine als Eiweißträger für ökologisch wirtschaftende Betriebe zunehmende Bedeutung. In den Jahren 2003 und 2004 wurden am Standort Trenthorst (Parabraunerde, sL, 50-55 BP, pH 6,5) des Instituts für ökologischen Landbau der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Anbauversuche mit 12 Sorten in 4-facher Feldwiederholung durchgeführt. Aus den bisherigen Ergebnissen kann der Anbau der endständigen Sorten unter den Anbaubedingungen Norddeutschlands empfohlen werden, da diese aufgrund ihrer früheren und gleichmäßigeren Abreife, vor allem auch unter ungünstigeren (feuchten) Witterungsbedingungen wie sie im Jahr 2004 vorherrschten, sicher geerntet werden können

    Unkrautregulierung durch Fruchtfolge und alternative Managementverfahren

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    Ökonomische sowie agrar- und gesellschaftspolitische Veränderungen haben Auswirkungen auf das Anbaumanagement und somit auch auf die Fruchtfolgegestaltung und damit verbunden auf die Unkrautflora. Gleichfalls führen weitere Veränderungen im Anbau wie reduzierte Bodenbearbeitungsverfahren, frühere Aussaattermine etc. zu einer Zunahme des Unkrautaufkommens bzw. zu erhöhtem Herbizideinsatz und tragen gegebenenfalls zu Herbizidresistenzen bei. Die positiven Effekte von Fruchtfolgen, aber auch von alternativen Managementverfahren wie Sortenwahl, Zwischenfruchtanbau, Mischfruchtanbau, Grünguthäcksel sowie der Beitrag von Prädatoren als auch Verfahren der direkten nichtchemischen Unkrautregulierung werden vorgestellt und sowohl für den konventionellem Anbau als auch für den Ökologischen Landbau diskutiert. Sollen alternative Managementverfahren verstärkt in der Praxis eingesetzt werden, müssen vor allem Zielkonflikte abgebaut werden bzw. Anreize geschaffen werden

    Die Wirkung einer Schwefeldüngung auf Ertrag und Qualitätsparameter von Kleegrasbeständen im ersten und zweiten Hauptnutzungsjahr

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    At the Experimental Farm of the Thünen Institute of Organic Farming the effect of sulphur fertilisation in form of MgSO4 and CaSO4 of a red clover-grass mixture was tested in the years 2013 - 2015. At the beginning of the vegetation period clover-grass plots were fertilised in the first and second year of usage with 30 and 60 kg S ha-1 and were compared to unfertilised plots. The fertilisation resulted in significantly higher fresh weight and - with one exception of the second year usage in 2013 higher dry matter yields. The forage quality was significantly increased by sulphur fertilisation. Due to higher sulphur contents in the fertilised plots the N/S-ratios showed values below the threshold of 15 for an adequate sulphur supply. The N-withdrawals increased in the fertilised plots in the first year of usage by 14 - 25%, in the second year by 12 - 45%. S-withdrawals were also increased by fertilisation and reached 20 - 40 kg S ha-1 compared to 12 - 15 kg S ha-1 in the unfertilised plots. In the majority of cases neither the level nor the kind of fertilizer showed significant effects on the parameters. Therefore a sulphur fertilisation of 30 - 60 kg ha-1 can be considered sufficient

    Integration von Raps in Fruchtfolgen des ökologischen Landbaus

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    Ökologisch produzierter Raps wird seit mehreren Jahren von den verarbeitenden Ölmühlen stark nachgefragt. Durch das geringe Angebot können sehr gute Marktpreise erzielt werden. Die Zurückhaltung der Praktiker hinsichtlich einer Ausdehnung des Rapsanbaus ist durch das hohe Anbaurisiko begründet, was vor allem auf den hohen Schädlingsdruck zurückzuführen ist. Aber auch der hohe Nährstoffanspruch hinsichtlich der Stellung des Raps in der Fruchtfolge spielt eine bedeutende Rolle. Dies führt wiederum zu einer Konkurrenzsituation von Raps und Weizen, da beide Kulturen bevorzugt nach Kleegras angebaut werden. Daher wurden in einem 3-jährigen Feldversuch sowohl unterschiedliche Vorfrüchte zu Raps als auch eine Verbesserung der Vorfruchtleistung des Raps durch eine Weißkleeuntersaat geprüft, um nachfolgend Weizen anbauen zu können
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